Nach dem Welpenkurs, im Alter von etwa 6 Monaten, setzt dein Vierbeiner seine Ausbildung in den darauf aufbauenden Junghundekursen fort.
Im ersten Kurs durchlaufen die Hunde in der Regel die Pubertätsphase (7. bis 10. Monat) und hormonelle Veränderungen machen sich im Wesen wie im Verhalten deutlich bemerkbar. Einerseits wirken sie unsicher, andererseits neigen sie zu "Größenwahn". Humor, Geduld und Konsequenz sind in dieser Zeit die wichtigsten Begleiter.
Im Junghundekurs I fokussieren wir uns auf die Alltagstauglichkeit deines Hundes. Alles, was bisher gelernt und für selbstverständlich gehalten wurde, wird nun auf den Prüfstand gestellt. Nun ist es besonders wichtig, die einmal aufgestellten Regeln weiterhin im Auge zu behalten, um dem Hund auf diese Weise Konstanz und Sicherheit zu geben. Ohne freiwillige Aufmerksamkeit des Hundes gibt es kein Miteinander – weder im Alltag noch im Hundesport. Mittels darauf ausgelegter Übungen, konditionierter Ruhe und gezielter Beschäftigung bemühen wir uns, möglichst interessant für den Hund zu werden und diese schwierige Zeit so entspannt wie möglich hinter uns zu bringen. Die Hürden, welche uns die Pubertät in den Weg legt, überwinden wir durch liebevolle Konsequenz und Ausdauer. Der Fokus liegt auf der Beschäftigung mit dem Hundeführer und der damit einhergehenden Bindungsarbeit.
Auch für "Quereinsteiger" jeden Alters ohne bisherigen Hundeschulkontakt, die sich für einen spielerischen Aufbau der Grundlagen (auch als Basis für eventuelle, weiterführende Kurse) interessieren, ist dieser Kurs bestens geeignet.